Vollzeit-Vater: Geheime, überraschende Tipps, um ein Vollzeit-Vater zu sein

Juli 1, 2024

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Author : United We Care
Vollzeit-Vater: Geheime, überraschende Tipps, um ein Vollzeit-Vater zu sein

Einführung

Über Jahrhunderte hinweg haben Mütter die Rolle der primären Bezugspersonen und Väter die des Ernährers übernommen. Doch die Zeiten ändern sich und traditionelle Geschlechterrollen werden aufgelöst. Da die Familiendynamik immer flexibler wird, sehen wir, dass mehr Frauen die Rolle des Ernährers übernehmen und mehr Männer sich um die Haushaltsführung kümmern. Mit den sich entwickelnden Geschlechterrollen finden sich auch Männer in der Rolle des Vollzeitvaters, also des primären Bezugspersonen. In dieser Rolle sind sie aktiv am Leben ihrer Kinder beteiligt, sei es, indem sie ihnen eine gesunde Mahlzeit kochen oder ihnen bei einem Schulprojekt helfen. Diese Rolle wird nicht nur in der Gesellschaft akzeptiert, sondern Studien zeigen auch, dass Kinder mit Vollzeitvätern ein höheres Selbstwertgefühl und bessere soziale Fähigkeiten haben und emotional ausgeglichener sind.[1] Vollzeitvater zu sein, spielt eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der kommenden Generationen. In diesem Artikel besprechen wir die Vorteile, Herausforderungen und Auswirkungen dieser Rolle sowie Strategien für ein besseres Wohlbefinden von Vollzeitvätern.

Was bedeutet „Vollzeitvater“?

Wenn Sie etwas Vollzeit tun, sind Sie aktiv an Ihrer Tätigkeit beteiligt und verbringen viel Zeit damit. Wenn Sie Vollzeitvater sind, kümmern Sie sich voll und ganz um die Kinder. Dazu gehört, dass Sie traditionelle Aufgaben wie das Füttern und Pflegen der Kinder übernehmen, ihnen aber auch emotionale Unterstützung, Anleitung und Disziplin geben.

Einige Gründe, warum ein Vater die Rolle eines Vollzeitvaters übernehmen kann, sind : [2]

  • Die Flexibilität ihrer Beschäftigung oder die relative Erwerbskraft der Mutter ist höher
  • Alleinerziehender Vater ohne andere Alternativen zur Kinderbetreuung
  • Als Kind selbst mit Vernachlässigung konfrontiert waren und sich für ihre Kinder etwas Besseres wünschen
  • Familiengeschichte und ideologische Werte

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Die Rolle des Vollzeitvaters erstreckt sich auf längere Verpflichtungen

Die Beteiligung eines Elternteils an der Entwicklung seines Kindes während des Aufwachsens kann dessen körperliche, emotionale und geistige Entwicklung erheblich beeinflussen. Daher gibt es einige tägliche Pflichten eines Vollzeitvaters.

  1. Sorge für die körperliche Gesundheit und Hygienebedürfnisse der Kinder
  2. Trost, Unterstützung und Anleitung bieten, wenn die Kinder vor emotionalen Herausforderungen stehen
  3. Einbindung in den Lernprozess der Kinder durch die Teilnahme an Hausaufgaben und außerschulischen Aktivitäten
  4. Sozialisierung und Anleitung der Kinder bei der Entwicklung gesunder Beziehungen. Wenn die Kinder größer werden und lernen, die grundlegenden Dinge selbst zu erledigen, erweitert sich die Rolle des Vollzeitvaters um längere Verpflichtungen wie:
  5. Kindern moralische und ethische Werte vermitteln
  6. Vermittlung praktischer Lebenskompetenzen
  7. Entwicklung emotionaler Belastbarkeit bei den Kindern, um mit komplexeren Herausforderungen im Leben umgehen zu können
  8. Eine Vorbildfunktion einnehmen und ein vorbildliches Verhalten in Bezug auf Selbstdarstellung, Aufbau und Pflege von Beziehungen, Arbeitsmoral usw. an den Tag legen.

Kann ein Vater ein Vollzeitvater sein ?

Die kurze Antwort lautet: Ja, ein Vater kann durchaus ein Vollzeitvater sein, d. h. die Hauptverantwortung für die Erziehung der Kinder und die Führung des Haushalts übernehmen. Aufgrund starrer gesellschaftlicher Normen und der Wahrnehmung von Geschlechterrollen sind Vollzeitväter jedoch häufig hässlichen und unangenehmen Stereotypen ausgesetzt. Einige häufige Stereotypen und Missverständnisse, mit denen Vollzeitväter konfrontiert sind, sind: [3]

  • Beurteilung ihrer Männlichkeit basierend auf der traditionellen Ansicht, dass Männer für die Familie sorgen müssen
  • Reduzierung ihrer Rolle als primäre Bezugsperson auf eine bloße Lückenfüllerfunktion, bis die „Mutter“ sie wieder übernimmt
  • Unkenntnis ihrer Fähigkeit zur Fürsorge und Pflege und fehlender Raum und Unterstützung zum Erlernen dieser Fähigkeiten
  • Der Glaube, dass Kinder ihre Mutter mehr brauchen als ihren Vater, obwohl jede Hauptfigur ihre einzigartigen Stärken einbringt

Glücklicherweise entwickeln wir uns als Gesellschaft weiter und lernen, flexibler und integrativer zu sein. Vollzeitväter können mehr Ausgewogenheit in unsere Familiendynamik bringen und Frauen, die ihre Karriereziele verfolgen möchten, Raum und Unterstützung geben.

Psychisches Wohlbefinden eines Vollzeitvaters

  1. Aufgrund von Stereotypen und einem allgemeinen Mangel an sozialer Unterstützung stehen Vollzeitväter vor zahlreichen Herausforderungen, die sich auf ihr psychisches Wohlbefinden auswirken.
  2. Vollzeitväter fühlen sich oft einsam, unverbunden und isoliert, da ihnen ein Netzwerk von Vätern in ähnlichen Rollen fehlt, mit denen sie ihre Herausforderungen besprechen und gemeinsam wachsen können.[4]
  3. Die starre Durchsetzung traditioneller Geschlechterrollen kann bei Vollzeitvätern auch eine Identitätskrise auslösen. Wenn sie es schaffen, gestärkt daraus hervorzugehen, werden sie durch den gesellschaftlichen Druck, unrealistisch perfekte Väter zu sein, belastet. Dies kann bei ihnen Stress und das Gefühl der Unzulänglichkeit hervorrufen.
  4. Das Leben eines Vollzeitvaters ist voller Herausforderungen, da er um den grundlegenden Respekt kämpfen muss, den ihm die Gesellschaft gebührt. Dies kann dazu führen, dass er sich aufgrund eines emotionalen Burnouts nicht wertgeschätzt, frustriert und überfordert fühlt.
  5. Angesichts dieser Herausforderungen muss ein Vollzeitvater daher auf sein geistiges Wohlbefinden achten. Nur wenn ein Elternteil geistig gesund ist, kann er auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen und ein gesundes Verhalten vorleben.

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Wie kann man als Vollzeitvater stressfrei leben ?

Ein Vollzeitvater zu sein ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Neben den Pflichten im Haushalt und dem zusätzlichen gesellschaftlichen Druck ist es für Vollzeitväter wichtig, zu lernen, mit ihrem Stress umzugehen. Wenn Sie erwägen, die Rolle eines Vollzeitvaters zu übernehmen, können Sie einige praktische Strategien anwenden: Wie kann man als Vollzeitvater stressfrei leben?

  • Lernen Sie, Ihre Zeit effektiv einzuteilen : Angesichts der Menge an Arbeit kann es schwierig werden, Prioritäten zu setzen. Sie müssen sich jedoch realistische Ziele setzen, was die Menge angeht, die Sie erledigen können. Akzeptieren Sie, dass Sie nicht alles tun können, und delegieren Sie Verantwortung oder bitten Sie bei Bedarf um Unterstützung.
  • Kümmern Sie sich um sich selbst : Aus einer leeren Tasse kann man nichts geben. Erfüllen Sie zuerst Ihre eigenen Grundbedürfnisse, wie z. B. ausreichend Schlaf, gesunde und zeitgerechte Ernährung und planen Sie etwas Ruhezeit für sich selbst ein.
  • Aufbau oder Suche nach einem Netzwerk zur Unterstützung : Der Erfahrungsaustausch mit anderen Vollzeitvätern kann Ihnen emotionale Unterstützung geben und Ihnen das Gefühl geben, weniger einsam zu sein. Elternkurse, Workshops und Spieltreffen können Ihnen dabei helfen, Gleichgesinnte zu finden.
  • Ihren Hobbys nachgehen : In einer so anspruchsvollen Vollzeitrolle kann man sich leicht verlieren. Daher kann Ihnen die Beschäftigung mit Ihren Lieblingshobbys ein Gefühl der Identität außerhalb Ihrer Rolle als Elternteil geben.

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Abschluss

Ein Vollzeitvater zu sein, ist eine lohnende, aber auch herausfordernde Rolle. Trotz aller Stereotypen kann ein Vater die Rolle des primären Betreuers übernehmen und darin genauso glänzen wie eine Mutter. Gesellschaftliche Normen, Erwartungen und Druck können das Wohlbefinden eines Vollzeitvaters beeinträchtigen. Daher muss eine Person in dieser Rolle ihren Stress effektiv bewältigen, um den Kindern gesundes Verhalten und Bewältigungsmechanismen vorleben zu können. Wenn Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, buchen Sie eine Sitzung mit einem unserer erfahrenen Psychologen, um mehr über effektive Bewältigungsstrategien zu erfahren. Bei United We Care bieten wir die am besten geeigneten, klinisch erprobten Lösungen für alle Ihre Bedürfnisse in Bezug auf Ihr Wohlbefinden.

Verweise:

[1] Jones C, Foley S, Golombok S. Erziehung und Anpassung der Kinder in Familien mit Vätern, die die primäre Betreuungsperson sind. J Fam Psychol. 2022 Apr;36(3):406-415. doi: 10.1037/fam0000915. Epub 2021 Oct 7. PMID: 34618486. [2] West AF, Lewis S, Ram B, Barnes J, Leach P, Sylva K, Stein A; FCCC-Projektteam. Warum werden manche Väter zu primären Betreuungspersonen für ihre Kinder? Eine qualitative Studie. Child Care Health Dev. 2009 Mar;35(2):208-16. doi: 10.1111/j.1365-2214.2008.00926.x. PMID: 19228155. [3] Sophie-Claire Valiquette-Tessier, Julie Gosselin, Marta Young & Kristel Thomassin (2019) Eine Literaturübersicht über kulturelle Stereotypen im Zusammenhang mit Mutterschaft und Vaterschaft, Marriage & Family Review , 55:4, 299-329, DOI: 10.1080/01494929.2018.1469567 [4] Isacco A, Hofscher R, Molloy S. Eine Untersuchung der Suche nach Hilfe bei psychischen Problemen von Vätern: Ein kurzer Bericht. American Journal of Men’s Health. 2016;10(6):NP33-NP38. doi:10.1177/1557988315581395

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